Die Situation
Irgendwann…irgendwann….irgendwann…
Schreibe ich meine Hausarbeit, bewerbe ich mich auf die Stelle, die mir so gut gefällt, fange ich den Tanzkurs an, schreibe ich ein Buch…verwirkliche ich meine
Träume.
Das Problem mit diesem „irgendwann“ ist, dass es so schön undefiniert ist, dass man es auch gleich durch nirgendwann ersetzen könnte.
Hierbei kann der Grund des fehlenden initialen Startschusses vielseitig sein:
- Zum einen kann es sein, dass es unter der großen Anzahl an Zielen schwer fällt den
Wald vor lauter Bäumen zu sehen und somit nicht zu wissen, womit man anfangen soll.
- Auch kann es eigentlich um ein verstecktes Entscheidungsproblem gehen. Es gibt so
viele Möglichkeiten und potenzielle Lebensentwürfe, dass lieber keine Entscheidung getroffen wird, als eine Tür zuzumachen.
- Vielleicht ist das Ziel auch schon klar, aber es herrscht Unsicherheit
darüber, wie dort hinzugelangen ist.
Die Perspektive
Für all diese Konstellationen bietet sich ein Coaching optimal an, um zu allererst die Ursache für die Bewegungslosigkeit, die fehlende Motivation zu ergründen. Die
Antwort auf die Frage: „Was hindert mich daran loszulaufen?“
Nachdem diese Frage geklärt ist, lassen sich entsprechend der Ursache:
- Prioritäten klären
- Traumziele auf ihre Realisierbarkeit prüfen
- Distraktoren identifizieren und einen Umgang hiermit erarbeiten
- Meilensteinplanung aufstellen und das Ziel in Teilziele herunterbrechen
- Entscheidungsoptionen analysieren
- Entscheidungen vereinfachen und persönliche Relevanz prüfen und Entscheidungen
treffen
- Umsetzung planen und ggf. nötige Fähigkeiten für die Umsetzung trainieren
- Erfolgsüberprüfung vereinbaren