Die Situation
Die Anlässe sind zahlreich:
Die Liste könnte endlos fortgesetzt werden.
Allen Situationen ist gemeinsam, dass wir uns hier nicht wohlfühlen, wir das Gefühl haben, klein zu sein, nicht zu genügen, fachlich nicht versiert genug zu sein, dass die Angst vor Ablehnung, negativer Bewertung oder dem Verlust von Ansehen und Freundschaften unser Verhalten diktiert.
Die Perspektive
Schritt für Schritt gilt es, zu verstehen, woher diese Gedanken und Gefühle kommen, welche dysfunktionalen Glaubenssätze dahinterliegen. Handelt es sich hierbei vielleicht um Botschaften, die wir schon unzählige Male in unserem Leben gehört haben, wie z.B.: „immer bist du so langsam“, die sich so tief in unser Gedächtnis eingebrannt haben, dass wir sie gar nicht mehr infrage stellen?
Genau dies kann im Rahmen eines Coachings erfolgen: Diese Überzeugungen auf den Prüfstand stellen, hinterfragen, in den Kontext ihrer Entstehung setzen und durch neue lösungsorientiertere Inhalte ersetzen. Sukzessive sollen zudem Verhaltensweisen (z.B. in Form von Rollentrainings) erlernt werden, die auf die angstbesetzen Situation vorbereiten und relevante Kompetenzen aufbauen, sodass das eigene Selbstbewusstsein gestärkt wird. All dies mit dem Ziel, dass man wieder am Steuer sitzt und den Wagen selber fährt, anstatt Beifahrer der Angst und der eigenen Unsicherheit zu sein.